Elodea ...

Leider ist die Elodea-Situation in diesem Jahr wieder weitaus schlimmer als in den Vorjahren. Dies hat verschieden Gründe, welche unter anderem ein zyklisches Wachstum der Pflanze, keine signifikanten Hochwasser (Verschlammung) im Frühjahr, gute Wetterbedingungen und wenige Mähaktivitäten in den letzten Wochen sind.

Bis Ende Juni und auch in der letzten Woche konnte auf Grund verschiedener hochklassiger Sportwettbewerbe teils überhaupt nicht gemäht werden . Es ist davon auszugehen, dass bis Ende August wieder durchgängig gemäht werden kann.  Wir alle hoffen, dass sich dadurch die Situation noch im Laufe der Saison verbessert.

Bis dahin geben wir euch folgende Hinweise an die Hand:

  • Fahrt umsichtig und vorrausschauend und meidet die großflächig betroffenen Seegebiete
  • Die Kurzkieler und Jollen sind anfälliger als die Folkeboote (Langkieler)
  • Ein Motor kann mit Vorsicht und kurzzeitig hilfreich sein; besser ist es mit einem Paddel freizukommen – ggf. Segel bergen
  • Dabei und besonders nachdem man wieder freischwimmt, hilft es
    • bei den Jollen das Schwert und ggf. Ruderblatt anzuholen und so von Bewuchs zu befreien
    • ein Rückwärtstreiben bei den Kielbooten mit back-gehaltenen Segeln (oder Motor) einzuleiten
  • Auch geübte Schwimmer werden aus einem Elodea Feld kaum freikommen. Daher empfiehlt es sich mehr als sonst Schwimmwesten zu tragen

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