Ruhr Tour 03.07.2021 - SG Ruhr 1929 e.V.- Kanu

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Ruhr Tour 03.07.2021

Archiv Kanu
Tourenbericht Baldeneysee nach Werden/Kettwig und zurück

Am Samstag trafen wir uns um 10 Uhr am Bootshaus und waren sehr erfreut, dass uns nach einer verregneten Woche hier Sonnenschein, Windstille und ruhiges Wasser erwarteten. Mit 16 Vereinsmitgliedern - Erfahrene wie Neulinge - waren Boote und Material schnell zusammengestellt und zugeteilt, so dass wir eine halbe Stunde später "in See stechen" konnten. Mit zwei Kanadiern, 11 Einern und einem SUP(!) paddelten wir entlang der linken, verkehrsärmeren Seeseite Richtung Werdener Wehr.
Am Werdener Wehr gibt es auf der rechten Seite zwar eine Schleuse, diese darf aber nicht mit dem Kanu benutzt werden. Anstatt einer Bootsrutsche gibt es einen ca. 100 m langen Tunnel, durch den wir die Boote hindurchgetragen bzw. auf den Bootswagen geschnallt geschoben haben, um vom See auf die Ruhr zu gelangen. Das gab uns die Gelegenheit, das Aus- und wieder Einsteigen in verschiedenen Lagen zu üben und auch nochmal Bootsplätze zu tauschen.

Auf der Ruhr setzten wir die Fahrt fort und kamen zwischen Brehminsel und Löwental an vielen Tretbooten und dem "Werdener Strandbad" (inoffizieller Name) vorbei. Überhaupt war auf dem weiteren, sonst eher beschaulichen Stück Ruhr viel los: Ruderer samt Trainer, teils über diese schimpfende Angler, bis hin zu einer Art großem Plattboot, das zügig die Ruhr hinauffuhr. Da eine günstige Ausstiegsstelle belegt war, machten wir eine Picknickpause auf dem Wasser im Schatten einiger Büsche und Bäume.
Nach einer weiteren Strecke Richtung Kettwig entschieden wir uns noch vor dem Kattenturm zur Rückkehr. Diesmal hatten wir an der günstigen Ausstiegsstelle Platz und einige Boote legten für eine kurze Pause an, während eine kleine Gruppe langsam weiterpaddelte.

Das Paddeln Strom aufwärts machte sich auf dem SUP langsam bemerkbar, aber Abschleppversuche mit einem und dann zwei Kajaks klappten nicht. Am Wehr wartete die Gruppe mit den Kanadiern, so dass Torsten dort zusteigen konnte und das SUP in Schlepptau genommen wurde. Damit konnte die Testfrage, ob eine kombinierte SUP-/Kanutour sinnvoll ist, mit "nein" beantwortet werden (wenn Torsten das nicht schafft...).
Über den Baldeneysee fuhren wir wieder entlang der ruhigeren Seeseite Richtung Zeche Carl Funke und waren ca. 16 Uhr zurück am Vereinssteg. Es war sehr, sehr schön, endlich mal wieder in einer größeren Gruppe unterwegs sein zu können!!!

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