Mehrtagestour Saale-Unstrut 25.-30. Juni 2019 - SG Ruhr 1929 e.V.- Kanu

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Mehrtagestour Saale-Unstrut 25.-30. Juni 2019

Archiv Kanu

Vom 25.-30. Juni fand die diesjährige Mehrtagestour an die Saale und Unstrut statt. Als Pension haben wir uns das „WEINHAUS Unstrut-Promenade“ in Freyburg ausgesucht. Worauf der Name der Pension schon hinweist, sind wir im Weinanbaugebiet Saale/Unstrut gepaddelt. Am 1. Paddeltag (Mittwoch) noch mit 13 PaddlerInnen in 12 Kajaks nebst Shuttledienst Brigitte unterwegs, war ab dem 2. Paddeltag (Donnerstag) dann auch ein Kanadier dabei.

Die erste Tour auf der Unstrut bei sehr warmen Wetter bis zum Quartier in Freyburg, die zweite Tour vom Quartier an der Unstrut bis zur Saale, an Naumburg vorbei bis zur Ausstiegsstelle in Leißling. Hier brannte der Lorenz nicht ganz so intensiv wie am ersten Tag. Eine Rast in Schönburg nutzten die meisten zu einem Abstecher zur Burg „Schönburg“ mit toller Aussicht. Am dritten Paddeltag (Samstag) dann nur auf der Saale von Großheringen bis Naumburg, eine zum großen Teil sehr idyllische Landschaft mit schönen Felsformationen.
Hier hatten einige von uns sehr großes Glück, das ein in die Saale stürzender Baum (kein Ast) mit seinem Geäst nur einen von uns am Rücken traf und Schürfwunden hinterlassen hat. Neben einem Riesenschock ist nur der eine oder andere nass geworden. Gott sei Dank hat sich der Sturz akustisch angekündigt, und wegen superschneller Reaktion (wegpaddeln) konnte schlimmeres vermieden werden. Alle haben geholfen die Folgen des Unglücks zu minimieren. Hier zeigte es sich wie wichtig ein Zusammenbleiben in der großen Gruppe, eine Schwimmweste und ein sorgfältiges Verstauen der Bootsbeladung ist.

Nach zwei Tagen paddeln haben wir uns am Freitag einen Tag Ruhe gegönnt und haben vormittags an einer Domführung im Naumburger Dom teilgenommen. Ihr wisst schon, Kreuzworträtselfrage: Naumburger Stifterfigur mit drei Buchstaben – UTA.
Während der Domführung haben wir eine Menge Anekdoten aus der Zeit der Erbauung des Domes erfahren, und auch die ganze Stadt hatte sich für das Kirschfest an diesem WE fein gemacht.

Nachmittags haben zehn von uns im Kanupark Markkleeberg ( https://kanupark-markkleeberg.com/ ) eine Stunde im Schlauchboot den künstlichen Wildwasserfluten getrotzt, Spässle haben alle gehabt, sau geil war nur eine der anschließenden Bemerkungen.
 
Auf der Heimreise am Sonntag gab es einen Stopp beim ortsansässigen Winzer um den einen oder anderen Tropfen mit auf die Heimreise zu nehmen, und einen zweiten Stopp an der Fundstelle der „Himmelscheibe von Nebra“ ( https://www.himmelsscheibe-erleben.de/himmelsscheibe-von-nebra/ ) . Sehr interessant, was Menschen vor über 3500 Jahren an diesem Ort schon alles wussten, und für die Nachwelt bewusst hinterlegt haben.
 
Danke an Brigitte für den wie immer sehr hilfreichen Shuttledienst, danke an Ulrich für die Tourenplanung und deren Durchführung.

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